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Die Stars der Ö3-Bühne und Anreisetipps aus der Ö3-Verkehrsredaktion
Mit nationalen und internationalen Top-Stars auf der Ö3-Bühne geht das Donauinselfest ins Finale: Am Sonntag sorgen AUT of ORDA mit den drei Special Guests Otto Jaus, RIAN und Thomas Spitzer und davor der britischen Weltstar Rag ’n’ Bone Man für den krönenden Abschluss. Mitsing-Garantie und Sommer-Vibes liefern davor Lemo und Esther Graf. Ö3 hat Anreisetipps zur Ö3-Bühne und gute Aussichten aus der Ö3-Wetterredaktion für den Finaltag: Es wird recht sonnig und richtig sommerlich mit rund 30 Grad am Nachmittag. Auch die Abendstunden verlaufen warm und trocken.

Das Line-up auf der Ö3-Bühne (22. Juni):

  • 22.30 Uhr: AUT of ORDA mit den Special Guests: Otto Jaus, RIAN und Thomas Spitzer
  • 20.40 Uhr: Rag ’n’ Bone Man
  • 19.20 Uhr: Lemo
  • 18.10 Uhr: Esther Graf
  • 17.20 Uhr: Zweimann – Gewinner des „Rock The Island Contests“
  • 16.30 Uhr: Julia Steen – Gewinnerin des „Rock The Island Contests“
Gabi Hiller und Philipp Hansa moderieren live auf der Ö3-Bühne.

Anreisetipps aus der Ö3-Verkehrsredaktion:

Wer zum Donauinselfest nach Wien fährt, kommt am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, denn im Umkreis der Donauinsel gibt es kaum Parkmöglichkeiten. Die direkten Zubringerlinien U1 (bis zur Station „Donauinsel“) und U6 (bis zur Station „Handelskai“ oder „Neue Donau“) fahren zu den Spitzenzeiten im 3-Minuten-Intervall und danach die ganze Nacht. Die Vorortelinie S45 ist derzeit wegen Sanierungsarbeiten unterbrochen zwischen Wien-Heiligenstadt und der Station Handelskai. Hier fahren Ersatzbusse. Wer mit dem Auto von außerhalb Wiens anreist, parkt am besten in einer der „Park-and-Ride-Anlagen“ am Stadtrand, etwa in Spittelau, Erdberg, Siebenhirten oder bei der Donaustadtbrücke. Dort kann auf die U-Bahn umgestiegen werden. Das Tages-Parkticket kostet 4,40 Euro.

Festival-Feeling und -Outfits via Ö3-Social Media-Kanäle:

Die schönsten Festivalmomente gibt’s auch auf den Ö3-Social-Media -Kanälen: Ö3-Konzertreporterin Lina Verdel nimmt die Ö3-Hörer:innen mit auf die Donauinsel und präsentiert alle Highlights rund um die Ö3 -Bühne und aus dem Backstage-Bereich. Und Mode-Content Creatorin Julia Rauch (julia_onthefly) ist für Ö3 unterwegs und vor und hinter der Ö3-Bühne auf der Suche nach den besten Festival-Outfits.

Ö3-Community-Show „Frag das ganze Land“ am Donauinselfest:

Die Ö3-Show „Frag das ganze Land“ tourt wieder durch das Land! Nach der Schul-Tour im Frühjahr geht es jetzt weiter auf Festival-Tour. Die Hosts Tina Ritschl und Philipp Bergsmann diskutieren mit der Ö3-Gemeinde direkt am Festivalgelände – und es gibt viel zu besprechen. Denn andere Meinungen zu hören und gelten zu lassen ist wichtig. Diese Woche stoppt die „Frag das ganze Land“-Festivaltour am Donauinselfest, zu hören am Samstag, den 21. Juni von 16.00 bis 19.00 Uhr auf Ö3.
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Auch Ö1 erinnert an den bedeutenden österreichischen Pianisten und Essayisten
Die „matinee“ am Sonntag, dem 22. Juni 2025, ab 9.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON erinnert zunächst an den kürzlich verstorbenen österreichischen Pianisten und Essayisten Alfred Brendel. Zu sehen ist ein besonderer Auftritt des Künstlers im Brahmssaal, bei dem er eigene Texte aus seinem Buch mit dem programmatisch-absurden Titel „Ein Finger zuviel“ las, musikalisch begleitet vom Pianisten Pierre-Laurent Aimard. Ö1 widmet Brendel bereits am Donnerstag (19. Juni) und am Samstag (21. Juni) zwei Programmpunkte. Weiters gratuliert die ORF-2-„matinee“ dem vielschichtigen Komponisten Kurt Schwertsik zu seinem 90. Geburtstag am 25. Juni mit einem neuen Porträt. Danach folgt „Die Kulturwoche“ (10.35 Uhr), die mit aktuellen Berichten und Tipps den von Peter Schneeberger präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt.

„Alfred Brendel – Ein Finger zuviel“ (9.05 Uhr)

Der aus Wiesenberg im heutigen Tschechien stammende Alfred Brendel studierte unter anderem in Wien und begann seine Karriere in den 1950er Jahren mit Werken von Franz Liszt, Arnold Schönberg, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Er war der erste Pianist, der Beethovens Klavierwerke komplett aufgenommen hat. In seinen vielen Schriften, wie zum Beispiel „Nachdenken über Musik“ setzte er sich u. a. intensiv mit den Sonaten Beethovens und Schuberts auseinander. Besucher des Wiener Musikvereins konnten 2001 im Brahmssaal den großen Pianisten von seiner humoristischen Seite erleben: Der damals 70-jährige Alfred Brendel las selbstverfasste Texte aus seinem Buch mit dem programmatisch-absurden Titel „Ein Finger zuviel“. Dazu spielte Pierre-Laurent Aimard, einer der bedeutendsten Interpreten für zeitgenössische Klaviermusik, Kurzstücke von György Ligeti und György Kurtág. Die Bildregie führte Thomas Bogensberger.

Ö1 in memoriam Alfred Brendel

In memoriam Alfred Brendel wiederholt Ö1 am Samstag, dem 21. Juni, ab 15.06 Uhr in „Apropos Klassik“ eine adaptierte Sendung aus dem Jahr 2021, die anlässlich des 90. Geburtstags Brendels entstand. Zu Gast in dieser Sendung war Armin Thurnher, der nicht nur Publizist, Journalist und Herausgeber ist, sondern auch ein deklarierter Verehrer der Klavierkunst Alfred Brendels. Seine Beschäftigung mit dem Leben sowie dem musikalischen und literarischen Schaffen Brendels hat Thurnher in einen ironisch pointierten Roman gegossen, der 2009 unter dem Titel „Der Übergänger“ erschienen ist. Zu hören sind Einspielungen aus dem reichhaltigen Plattenkatalog von Alfred Brendel.
Bereits am Donnerstag, dem 19. Juni, ist in der „Ö1 Nachtmusik“ ab 1.03 Uhr Musik von Alfred Brendel zu hören – solistisch, als Kammermusiker, als Liedbegleiter und mit großen Orchestern und Dirigentinnen und Dirigenten.

„Kurt Schwertsik im Wunderland“ (9.50 Uhr)

Mit mehr als 100 Werken zählt Kurt Schwertsik zu den eigenwilligsten und zugleich zugänglichsten Komponisten der Gegenwart. Sein kompositorisches Schaffen ist geprägt von einer unermüdlichen Neugier und einem lebenslangen Hunger nach Erfahrung. In seiner Musik treffen Welten aufeinander: Indische Klänge begegnen französischen Chansons, Beatles-Melodien stehen neben Einflüssen von Karlheinz Stockhausen. Doch Schwertsiks Handschrift bleibt unverkennbar – getragen von Humor, Tiefgang und einer gewissen Wiener Gelassenheit. „Meine Musik ist meistens schön“, sagt der Jubilar selbst mit einem Augenzwinkern. Eine Aussage, die ebenso programmatisch wie provokant verstanden werden kann. Seine Werke haben ihm internationale Anerkennung eingebracht, ebenso wie kritische Stimmen – doch Schwertsik begegnet beidem mit Leichtigkeit, Witz und philosophischer Ruhe.
Anlässlich seines 90. Geburtstags widmet der ORF dem außergewöhnlichen Künstler eine neue Dokumentation von Herbert Eisenschenk. Der Film zeichnet das vielschichtige Porträt eines Menschen, der sich nie in stilistische Grenzen einordnen ließ. Zwischen Avantgarde und Tonalität, Ernst und Ironie, Philosophie und Familienleben bewegt sich Schwertsik mit spielerischer Selbstverständlichkeit. Persönliche Wegbegleiterinnen wie seine Frau Christa Schwertsik sowie die Stiefkinder Katharina, Regina und Julia Stemberger charakterisieren ihn als einen offenen, geistig wachen und liebevoll eigensinnigen Menschen. Auch Kolleginnen und Kollegen geben Einblicke in das Leben eines Künstlers, der stets suchte – und dabei eine ganz eigene klingende Welt erschaffen hat. Ob am Küchentisch, auf der Bühne oder tief in den Archiven seiner Erinnerungen – Kurt Schwertsik bleibt ein wacher Geist. Einer, dessen Musik berührt, überrascht und begeistert.

„Die Kulturwoche“ inklusive Ausblick Sommerfestivals (10.35 Uhr)

Aktuelle Kulturereignisse und Kulturtipps aus Österreich mit einem Ausblick auf den reichhaltigen Festivalsommer, kurz zusammengefasst und spannend aufbereitet von der Kulturredaktion des ORF.
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